Geokoordinaten| (lat) | 55.04546 | N55°02.728' | | (long) | 10.60523 | E10°36.314' | | ddd.ddddd° | hddd°mm.mmm' |
BereichDie Svendborgsund-Brücke ist leicht zu finden. Nachdem man die Brücke überquert hat, biegt man an der ersten Ampel links und unmittelbar anschließend wieder links ab in den Bregningevej. Nach etwa 1 km teilt sich der Weg; folgen Sie dem Weg nach links, Bratenvej. Nach ein paar hundert Metern sind Sie unter der Brücke. Hier muss man nur dem Kiesweg hinunter zum Wasser folgen.
Man gelangt auf der Südseite unter der Brücke ins und aus dem Wasser. Man taucht am häufigsten von der Tåsinge-Seite aus. Parkplatz 5 Meter vom Wasserrand. Tiefe0 -12 Meter. SehenswürdigkeitenDas maritime Leben und der vielfältige Boden sowie der Bewuchs der Brückenpfeiler und Rondells. SicherheitVermeiden Sie, in die Fahrrinne zu gelangen, und sorgen Sie für eine deutliche Markierung mit der A-Flagge, da im Svendborgsund viel Bootsverkehr herrscht. Insbesondere im Sommer. StrömungOft moderat bis kräftig. FotomöglichkeitenViele gute Motive für Makrofotografie. |
Über Svendborgsund-BrückeDie 1225 Meter lange und 30 Meter hohe Brücke, die Tåsinge mit Fünen verbindet, ist mehr als einen Tauchgang wert. Das steht fest. Wenn man über die Brücke fährt, hat man das erste gute Erlebnis. Das ist eine großartige Aussicht, die man beim Überqueren der Brücke über den Svendborgsund hat, sowohl gen Osten als auch gen Westen, und man nimmt sofort die Schönheit der Gegend wahr. Mit Svendborg auf der einen Seite der Brücke und Vindeby auf der anderen ist die Brücke Gegenstand für eine Menge Verkehr, in den man auch einen Einblick erhält, wenn man unter der Brücke taucht. Fahrräder, Nähmaschinen und Autoteile sind unter den Gegenständen, die auf mystische Art und Weise auf dem Meeresboden rund um die Brücke gelandet sind.
Im flachen Wasser, wo man die Flossen anlegt, herrscht eine Menge Leben. Der mit Strömung und reichhaltiger Nahrung versehene Svendborgsund ist ein guter maritimer Lebensraum, in dem man insbesondere Fischlaich und Seenadeln in Landnähe antrifft. Lassen Sie sich viel Zeit, um die Tanggürtel im flachen Wasser zu untersuchen, und wenn Sie weiter hinauskommen, beginnen sich die Muschelbänke zu zeigen.
Keine zwei Tauchgänge sind gleich, wenn man hier taucht. Der Boden fällt und steigt wie eine Hügellandschaft, wenn man sich der Fahrrinne nähert, und diese ändert sich im Laufe des Jahres etwas. Der Boden besteht an dieser Stelle zumeist aus Kies, so dass man im Frühjahr das Glück haben kann, auf einen Steinbutt oder Steinbeißer zu treffen.
Rund um die Rondells herrscht auch gutes Leben und sie sind einen Besuch wert, auch wenn sie bei starker Strömung schwer zu treffen sind. Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, ist man nicht im Zweifel, wenn man unter der Brücke schwimmt, da man hier den Schatten spüren kann, den die hoch gelegene Fahrbahn spendet. Lesen Sie am Kompass die Richtung zu einem der Rondells und beachten Sie die Strömung, die hier herrschen kann.
Man hat Taucher gesehen, die an die Oberfläche kommen mussten, um herauszufinden, wo sie sich befanden, da sie von der Strömung vom Kurs abgebracht wurden. Das ist ein Manöver, dessen man sich im Hochsommer aufgrund des regen Bootsverkehrs besser nicht annimmt. Es wird empfohlen, sich die Tidetabelle anzusehen und am Umkehrpunkt der Strömung zu tauchen, wo das Wasser einigermaßen still steht und man Zeit hat, alles mitzubekommen. |
