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Ùber die Motortorpedoboote

 

 

Unter der Wasseroberfläche im südfünischen Inselmeer tummeln sich viele Geheimnisse. In der Lunkebugten weniger als 2 km von der Küste entfernt liegen vier spannende Wracks aus dem 2. Weltkrieg, hinter denen sich eine einzigartige Geschichte verbirgt.

 

Die Geschichte der Wracks

 

Kurz vor Mitternacht des 6. Mai 1945 vernahmen die Bewohner entlang der Lunkebugten mehrere Explosionen. Die Besetzung war beendet und die Deutschen hatten sich ergeben: Woher kam also der Lärm?

 

Während des Kriegs bauten und reparierten örtliche Werften für die deutsche Marine. Die große Svendborg Værft auf Frederiksøen arbeitete zu 50 % für die deutsche Regierung. Die kleinere Gammel Hestehauge Værft, deren Besitzer der Deutsch-Däne Henry Rasmussen war, arbeitete bis zu 97 % für die deutsche Regierung.

Auf der Werft von Rasmussen, die heutzutage Svendborgsund Marina heißt, wurden beispielsweise Minenräumboote gebaut.

 

In den letzten Monaten des Kriegs flüchtete eine Ausbildungsschule für Schnellboote, die Schnellboot-Lehrdivision, vor den nahenden Russen nach Svendborg. Die Schule brachte unter anderem Schnellboote mit sich, die angeblich vom Typ S-100 waren.

Mit einer Länge von etwa 35 Metern und einer Breite von knapp 5 Metern sowie drei Dieselmotoren konnte das Modell S-100 eine Geschwindigkeit von knapp 80 km/h erreichen. Im Laufe des Krieges wurden mit diesem Bootstyp, der mit Torpedos und Maschinengewehren bewaffnet war, über 100 alliierte Schiffe versenkt. Die Modelle, die nach Svendborg mitgenommen wurden, waren nicht fertig bestückt und sollten bei Gl. Hestehave einsatzbereit gemacht werden.

 

Das glückte nicht mehr, bevor die Befreiung verkündet wurde. Um zu vermeiden, dass die fast fertigen Schnellboote in die Hände der Alliierten gerieten, wurden die Boote in die Lunkebugten hinausgeschleppt und versenkt.

 

Die Boote wurden 1995 von Tauchern des Sporttauchervereins Delfinen aus Svendborg entdeckt.

Bis heute befinden sich vier Wracks in der Bucht. Die übrigen Boote wurden entweder gesprengt oder gut versteckt.

 

Die Geschichte wurde von Museumsinspektor Nils Valdersdorf Jensen des Museums Svendborg erzählt.

 

Fúr meht Informationen  úber die Motortorpedoboote hier >

 

 
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